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Namibia ist ein Land der Weite: Auf einer Fläche, die 2 1/2-mal so groß ist wie Deutschland, leben nur zwei Millionen Menschen – und davon 80 % im äußersten Norden des Landes, wo ein regenreiches Klima vorherrschen und Ackerbau betrieben werden kann. Je weiter man nach Süden kommt, desto trockener wird es. Die weiten Savannenflächen des Binnenhochlands sind daher nur sehr extensiv landwirtschaftlich nutzbar. Die touristische Infrastruktur ist hervorragend. Spezialisierte Safariunternehmen bieten sogar Touren in so abgelegen Gebiete wie das Kaokoveld und die Skelettküste an.

Herausragend ist der Waterberg Plateau Park, gut geeignet für eine Familien Safari Namibia. Der freistehende Waterberg (= Wasserberg) erstreckt sich auf etwa 48 km Länge und bildet oben ein Plateau von 8 – 16 km Breite. Durch seine herausragende Lage inmitten einer sonst flachen Savannenlandschaft fängt er in der Regenzeit die Niederschläge ab. Deshalb ist er vegetationsreicher als die Umgebung. Auch gibt es Felsgravuren und Malereien zu sehen.

Die Gründung des Parks hatte vor allem das Ziel, die einmalige Tierwelt dieses Gebietes zu schützen bzw. neue Tierarten anzusiedeln. So gelang es, Pferde-Antilopen aus dem Kavango-Gebiet, Rappen-Antilopen, Elen-Antilopen und Giraffen sesshaft zu machen. Die hier anzutreffenden Breitmaulnshörner stammen ursprünglich aus Südafrika, die Spitzmaulnashörner brachte man aus Etosha hierher. Einmalig in Namibia ist eine heimische Büffelherde. Weitere Tierarten sind: Kudus, Angola-Schwarznasenimpalas, Warzenschweine, Säbelantilopen und Paviane. Daneben finde sich Raubtiere wie Geparde, Leoparden, Streifen und Schabrackenschakale sowie Wüstenluchse. Die zierlichen Damara-Dik-Diks sieht man des Öfteren in der Nähe des Camps.

Mehr als 200 Vogelarten wurden im Waterberg-Gebiet beobachtet. Besonders eindrucksvoll sind die Kapgeier, deren einzige Brutstätte in Namibia hier liegt. Das Plateau wird von einer 180 – 200 Millionen Jahre alten Etip-Sandschicht gebildet. Diese ist porös und speichert daher das Wasser, das langsam durch den Sandstein sickert, bis es auf ein wasserundurchlässiges lehmartiges Gestein stößt. Entlang diesem Quell-Horizont tritt das Wasser zu Tage, sichtbar unter anderem an der grünen Pflanzenwelt.

Schon seit Urzeiten war die Region um den Waterberg bevorzugtes Siedlungsland. Davon zeugen u. a. Felszeichnungen am Karakuwisaberg. Im Jahr 1851 entdeckten Francis Galton und Charles Andersson als erste Weiße dieses Gebiet. In ihren Tagebüchern berichten die Forschungsreisenden von San, die sie hier antragen. Für die Herero war das Gebiet stets eine beliebte Weidelandschaft.

Für Kinder ist Namibia toll, denn die faszinierend Tierwelt ist großartig. Die Menschen in Namibia sind sehr gastfreundlich. Viele nette Gästehäuser in abgelegener, aber einzigartiger Natur ermöglichen einen angenehmen Aufenthalt, um eine Safari zu machen. Besonders die exotischen Tiere wie Giraffen, Nashörner und Elefanten locken die Touristen in Scharen nach Namibia. Spitzmaulnashörner gehören zu den gefährdeten Arten. Es werden geführte Safaris zu Fuß und mit dem Auto angeboten, bei denen man seltene und geschützte Tierarten wie das Schwarze und Weiße Nashorn, Büffel und Rappenantilope zu Gesicht bekommen kann. Zahlreiche Wanderwege und Naturpfade laden außerdem zum Erkunden des Waterberg-Massivs ein. Von den Anhöhen hat man fantastische Ausblicke in die Ebene und kann die Weite Namibias förmlich spüren. Auch bieten sich gute Vogelbeobachtungsmöglichkeiten und die Chance, die vielfältige Pflanzenwelt zu entdecken. In den Lodgen gibt es meist einen Swimming-Pool.

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